Kunst der Aufklärung
Die größte Ausstellung zur Kunst der Aufklärung, die jemals in Asien zu sehen war, im National Museum of China

Die Pinakotheken im Kunstareal in München
Staatliche Museen zu Berlin, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und Bayerische Staatsgemäldesammlungen München präsentieren gemeinsam im chinesischen Nationalmuseum in Peking
Die Staatlichen Museen zu Berlin, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München präsentieren gemeinsam die größte Ausstellung zur europäischen Kunst der Aufklärung, die jemals in Asien zu sehen war. Im Herbst 2010 zeigen die drei Museen im National Museum of China in Peking auf einer Gesamtfläche von 2.700 qm mehr als 350 Exponate. Im Mittelpunkt stehen dabei großartige Kunstwerke, in denen die großen Ideen dieser Zeit sichtbar werden, ihr Einfluss auf die Bildenden Künste sowie ihre Wirkungsgeschichte von den künstlerischen Revolutionen des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
“Die Ausstellung eröffnet die Bilderwelt einer Epoche an der Schwelle zur Moderne, deren Ideen für die Kunst bis heute von programmatischer Bedeutung sind. Mit Gemälden, Zeichnungen, Graphiken, Kostümen, Möbel- und Raumkunst, Skulpturen und Büchern soll die Kunst der Aufklärungszeit und ihre Wirkungsgeschichte für das chinesische Publikum in ihrer Vielfalt lebendig werden”, so die Generaldirektoren der Sammlungen Michael Eissenhauer (Berlin), Martin Roth (Dresden) und Klaus Schrenk (München). Gezeigt werden sollen unter anderem Meisterwerke von Watteau, Boucher, Pesne, Piranesi, Chodowiecki, Hogarth und Goya, die die Spannbreite und Themen der Kultur dieser Zeit vom Ancien Régime bis zur Moderne eröffneten.
Das Nationalmuseum am Platz des Himmlischen Friedens in Peking wird derzeit nach den Plänen der Hamburger Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) mit einer Gesamtfläche von etwa 200.000 qm umgebaut und erweitert. Mit der Neugestaltung des Bauwerks verbindet sich der Anspruch, das Museum als ein Zentrum der Weltkulturen zu etablieren, in dem auch herausragende Ausstellungsprojekte aus aller Welt zu Gast sein werden. “Die Tatsache, dass die drei deutschen Sammlungen als erste internationale Gäste im Museumsneubau mit einer Ausstellung zur Kunst der Aufklärung gastieren dürfen, ist für die deutschen Partnermuseen nicht nur eine besondere Ehre, sondern zugleich auch eine große Herausforderung”, so die Generaldirektoren. Für die drei Sammlungen sei dies die konsequente Fortführung ihres gemeinsamen China-Engagements, das 2008 mit den Ausstellungen Living Landscapes: A Journey through German Art und Gerhard Richter im National Art Museum of China (NAMOC) gestartet wurde.
Die Arbeit des Kuratorenteams der drei Museen wird von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Der in chinesischer und englischer Sprache erscheinende Katalog wird den aktuellen Stand der Forschung zur Kunst und Epoche der Aufklärung vorstellen.
Die Ausstellungskooperation wird maßgeblich durch das Auswärtige Amt finanziert. Sie ist Höhepunkt des im Jahr 2005 vereinbarten Programms zum deutsch-chinesischen Kulturaustausch.
Die Ausstellung “Kunst der Aufklärung” im National Museum of China wird 18 Monate lang zu sehen sein.
Nach dem Rechtsstaatsdialog wird nun auch der deutsch-chinesische Kulturaustausch gefördert: in einer Ausstellung von bisher nie dagewesenem Maßstab werden die Staatlichen Museen Berlins, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München eine Ausstellung wichtiger westlicher Kunstwerke in Peking organisieren.
An sich eine gute Sache, so ein Kulturaustausch. Nur warum so einseitig? Picasso und da Vinci mögen (bei uns) bekannter sein, aber auch die chinesischen Museen hätten einem deutschen Publikum jede Menge Kunstschätze zu bieten. Ausstellungen wie die zum Thema Bayern und China, die kürzlich in München zu sehen war, sind ein guter Anfang, erreichen aber kaum eine breite Masse. Hoffen wir, dass sich das bald ändern wird.
Die Ausstellungskooperation wird den Angaben zufolge maßgeblich durch das Auswärtige Amt finanziert. Sie wird 18 Monate lang im National Museum of China zu sehen sein.

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